GrundschulenNet Kinder
GrundschulenNet Magazin

Schulwechsel in der Grundschule

Kinder gehen üblicherweise vier bis sechs Jahre lang zur Grundschule – dies variiert von Bundesland zu Bundesland. Ein Schulwechsel gehört dabei in den meisten Fällen nicht dazu. Trotzdem kann von Fall zu Fall ein Schulwechsel nötig sein. Der Wechsel der Schule kann von Kind zu Kind andere Gründe haben, die gut bedacht werden sollten, um auf eventuelle Probleme in der neuen Grundschule vorbereitet zu sein.

Orientierung im Schulsystem

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die ersten zwei Schuljahre primär dazu dienen, dem Grundschulkind Orientierung innerhalb des Schulsystems zu bieten. Die Grundschüler lernen das leichte Rechnen (zunächst Addition und Subtraktion), die Buchstaben und das Schreiben, eignen sich Wissenswertes über die Natur an und erhalten die Grundfertigkeiten bezüglich des Diskutierens, Aufzeigens und Zusammenlebens. Nach dem Erlernen der grundsätzlichen Fähig- und Fertigkeiten, kommt es ab der dritten Klasse zu den schwierigeren Themen. Ab dem Zeitpunkt empfinden viele Kinder den Unterrichtsstoff als schwierig oder in Ausnahmefällen sogar als kaum zu bewältigen.

In so einem Fall erwägen mittlerweile viele Eltern – zusammen mit den Lehrern – einen Wechsel in benachbarte Förderschulen. So ein dezidierter Wechsel muss jedoch ganz genau bedacht werden und erfordert die eine oder andere Konferenz, bis die Entscheidung steht. Sollte es zu einem Schulwechsel in eine Förderschule kommen, stehen dem Schulkind dennoch alle Abschlüsse zur Verfügung. Förderschulen bieten neben dem Hauptschulabschluss auch die Möglichkeit zum Abitur. Diesbezüglich sollten Eltern und Kinder ganz unbesorgt sein.

Auch andere alternative Schulformen können für einen Wechsel in Betracht gezogen werden. Vor allem, wenn das Kind aufgrund des Leistungsdrucks an der staatlichen Schule nicht zurecht gekommen ist, könnte es sich auf einer Schule ohne Notenvergabe und mit freieren Lernmethoden wohler fühlen. Zu den alternativen Grundschulformen mit weniger Leistungsdruck und alternativen Lernkonzepten zählen:

Wenn das Kind an der staatlichen Gundschule unterfordert ist und sich langweilt, können diese alternativen Schulformen in Betracht gezogen werden:

Gründe für einen Schulwechsel

Überforderung oder Unterforderung sind aber nicht die einzigen Gründe, weshalb Kinder die Schule wechseln möchten oder sogar müssen. Folgende andere Gründe können einen Schulwechsel ebenfalls rechtfertigen:

  • Umzug: Wenn die Familie während der Grundschulzeit in einen anderen Schulbezirk umzieht, ist ein Schulwechsel ratsam, damit der Schulweg nicht zu lang wird. Bei einem Umzug in ein anderes Bundesland ist zu bedenken, dass das Kind aufgrund des anderen Lehrplans eventuell viel nachholen muss.
  • Psychische Probleme: Bei psychischen Problemen wie beispielsweise Schulangst kann ein Schulwechsel manchmal hilfreich sein. Der Neustart kann dem Kind manchmal helfen, die Sorgen abzubauen. Es könnte aber auch sein, dass durch den Schulwechsel noch mehr Sorgen aufkommen, weil alles plötzlich neu ist. Vor einem Schulwechsel sollte deshalb auf jeden Fall ein Kinderpsychologe zur Beratung herangezogen werden.
  • Mobbing: Bei Mobbing in der Grundschule gibt es einige Maßnahmen, die ergriffen werden können. Wenn all diese keine Wirkung gezeigt haben, ist ein Schulwechsel ratsam, damit das Kind von vorn beginnen kann.
  • Probleme mit Lehrer:innen: Es kann vorkommen, dass ein Kind seine:n Grundschullehrer:in überhaupt nicht mag. Wenn dieses Problem dazu führt, dass die schulischen Leistungen des Kindes darunter leiden, muss das Problem in der Schule angesprochen werden. Sollte gar kein Ausweg gefunden werden, kann das Kind auf eine andere Schule wechseln.
  • Krankheit: Einige Schulen gehen auf Krankheiten wie beispielsweise Diabetes kaum ein. Das kann bei mangelnder Aufklärung und keinerlei Unterstützung zu Problemen im Schulalltag führen. Sobald die Eltern dann eine Schule gefunden haben, die auf die Krankheit besser eingeht, kann ein Schulwechsel beantragt werden.

Was muss beim Schulwechsel beachtet werden?

Liegt ein Grund für einen Schulwechsel vor, sollte zuerst an der aktuellen Schule versucht werden, das Problem zu lösen. Es müssen offene Gespräche mit der Schulleitung geführt werden. Wenn Eltern und Kind sich einig sind, dass ein Grundschulwechsel unvermeidlich ist, muss ein Antrag an das Schulamt gestellt werden.

Eltern sollten im gesamten Prozess des Schulwechsels mit den alten und den neuen Lehrer:innen in einen engen Kontakt treten. Im besten Fall liegt die neue Grundschule mit ihrem Lehrplan ein wenig hinter der alten Schule, was für das wechselnde Kind die einfachste Option wäre. Es ist schon schwierig genug, sich im neuen Alltag einzugewöhnen und es macht den Wechsel nicht gerade leichter, wenn das Kind (im Vergleich mit den neuen Mitschülern) in puncto Wissen ein wenig hinterher ist. Bestenfalls erfolgt der Schulwechsel zum neuen Schuljahr oder neuen Halbjahr. So muss das Kind möglichst wenig nachholen. Bei Umzügen oder Mobbing beispielsweise lässt sich ein Wechsel mitten im Schuljahr aber oft nicht vermeiden. In den Fällen ist es wichtig, dass Eltern durch stetigen Kontakt mit den Lehrer:innen schon frühzeitig wissen, was das Kind alles nachholen muss.

Ein Schulwechsel ist also möglich, sollte aber nur vorgenommen werden, wenn es sonst keine Lösung gibt. Es kann nämlich auch sein, dass das Kind sich an der neuen Schule noch unwohler fühlt. Schulangst kann eventuell auch durch einen Schulwechsel entstehen. Es kann belastend für das Kind sein, wenn es an der neuen Schule keinen Anschluss findet oder mit den Materialien nicht hinterher kommt.

Bildnachweis: © Evgeny Atamanenko /123rf.com

passende Themen: ,



» Diskutieren Sie mit

Die Redaktion von GrundschulenNet ist für Feedback immer dankbar. Wir freuen uns jederzeit über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge.

45 Kommentare

  1. Hallo Constanze,

    ich habe ein riesengroßes Problem. Wir leben in Berlin und mein Sohn ist jetzt in die 2.Klasse gekommen. Er wurde schon in der Kita zurück gestellt und hat leider große Probleme mit dem erfassen des Lehrstoffes. Heißt, er kann noch nicht alle Buchstaben, weder schreiben noch erkennen. Lesen kann er dadirch selbstverständlich auch kaum. Rechnen kann er geradeso z.Bsp.: 2+2; 3+3….Selbst dabei hat er Probleme. Er bekommt quasi komplett andere Aufgaben (Deutsch &Mathe), als der Rest der Klasse, hängt wie gesagt extrem hinterher.
    Klar versuche ich mit ihm zu üben. Aber er hatte schon in der 1. Klasse keine Lust, da er auch gemerkt hat, er ist nicht so weit wie der rest der Klasse. Er will nicht zur Schule, da er ja die Aufgaben eh nicht versteht(seine Aussage).
    Mir wird immer gesagt, dass ich ihn erst ab der 3. Klasse auf eine Förderschule umschulen kann. Aber so lange hält er nicht mehr aus. Die Kinder beschweren sich schon weil ihm immer geholfen wird und den anderen Kinder nicht so oft. Das zieht ihn natürlich auch noch mehr runter.
    Es muss doch einen Weg geben, das er vorher umgeschult werden kann???
    Ich bitte um schnellstmögliche Antwort und danke Ihnen schon mal im voraus für ihre Hilfe

    Kommentar
    • Hallo Nicole,
      wie sieht eure Situation jetzt aktuell aus? Ist es besser geworden? Gibt es die Möglichkeit an einer temporären Lerngruppe teilzunehmen oder gibt es zusätzlichen Förderunterricht?

      Du kannst dich auch an SIBUZ (Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentren) wenden. Dort kannst du dich beraten lassen und dort kann dein Sohn auch auf seinen Förderschwerpunkt hin getestet werden.

      Liebe Grüße
      Constanze

      Kommentar
  2. Hallo
    Ich habe folgendes Problem meine Tochter ist in der 2.Klasse in einer Ganztags Klasse mit Ihrer Zwillings Schwester.
    Jetzt gab es seit der ersten klasse nur Probleme 1.von 24kinder nur 5Mädchen meine inbegriffen davon 6Jungs die Probleme machen .
    2.wurde die Lehrerin die echt sehr lieb und bemüht war Schwanger und ging zum Halbjahr in Mutterschutz die stellv. Direktorin ist eingesprungen, Sie ist genau das gegenteil schreit mit den Kindern und darauf reagiert besonders meine eine Tochter sehr empfindlich da Sie so wiso schüchtern und ruhig ist.
    Dann habe ich gemerkt Fast Ende 1.klasse das Sie nicht mit kommt, ich suchte das Gespräch mit der lehrerin und wollte das Sie die erste klasse wiederholt das lehnte Sie ab es sei nicht nötig, mitte 2.Klasse kamen wir nun doch zu dem Entschluss es sei besser Sie ginge in eine Förderschule oder Freiwillige wiederholung oder Inklussion (notenbefreiung) Jetzt wollte ich Sie wiederholen lassen und gleichzeitig beide Kinder aus der Ganztagsklasse nehmen .
    Eine To hter wurde es genehmigt bei der 2.spllte ich nochmal begründen warum Sie die 2.wiederholen soll.
    Ich begründung ausgefüäät gleichzeitig gabs Gespräch und mir wurde hetzt gesagt es geht doch nicht mit wiederholung ,da es ja die Notenbefreiung gibt dürfte kein Kind mehr freiwillig wiederholen das wusste Sie erst seit kurzem ich dann ok dan muss Sie wohl die dritte durch und bleibt dann sitzen.
    Dann sagte Sie das Ihre Zwillingsschwester
    Den letzten platz für die dritte halbtagsklasse bekommen hat, ich so das können Sie nicht machen.
    Ich würde Sie deshalb gern auf eine andere schule bringen da ich mit der lehrerin deshalb auch etwas im klinch bin ,und ich auch das gefühl habe das Sie es an den kindern auslässt .
    Sorry für den langen Text.
    Danke im vorraus.

    Kommentar
    • Hallo Sonja,
      habe ich es richtig verstanden,dass einer deiner Töchter die Probleme hat, du jedoch gerne für beide die Förderung nutzen möchtest? Wäre der Grund, dass du gern beide Töchter in einer Klasse haben möchtest?
      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  3. Hallo Constanze,
    mein Sohn geht in die zweite Klasse, wir wollen jetzt zum 1.Februar 2018 die Schule wechseln. Nun die neue Schule sagt uns, dass die uns aufnehmen wollen, aber erst schauen müssen, ob er Probleme mit dem Lernstoff hat. Wollen erst mit der alte Schule besprechen und dann erst wird entschieden in welche Klasse er geht in 1. oder in die 2. Klasse Regelklasse. Wir wohnen in NRW.
    Schulwechseln wollten wir weil wir mit der Schule und Lehrerin nicht zufrieden sind, da die Schule unorganisiert ist und die Lehrerin sucht nicht nach Lösungen, wie man die Kinder motivieren könnte. Mein Sohn ist jetzt in der Ganztagsklasse, also wenn er in der Schule die Planarbeit/Hausaufgaben nicht geschafft hat, müssen wir es am Wochenende nachholen. Es sind 6-9 Seiten, das finde ich zuviel für ein 7 jahriges Kind. Und dieses Problem haben über die Hälfte der Klasse.

    Mein Sohn ist dagegen, dass er runtergesetzt wird, ich bin auch der Meinung. Soweit ich weiß ist unsere Schule weiter mit dem Lernstoff, als die neue. Wir haben auch in der zweite Klasse Schreibschrift, was die neue erst glaube ab der 3. Klasse haben wird.

    Meine Frage ist, kann ich es irgendwie verhindern, dass er runtergesetzt wird?

    Freue mich über eine Antwort

    Viele Grüße

    Kommentar
    • Hallo Katti,
      ich würde in einem weiteren Gespräch mit der Schule ihre Bedenken noch einmal erläutern. Das Wichtigste ist doch, dass ihr Sohn Spass an der Schule und am Lernen hat. Neue Mitschüler hat ihr Sohn unabhängig von der 1. oder 2. Klasse, ist das so?
      Wie hat sich es bei euch jetzt geregelt?
      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  4. Hallo, habe ich das jetzt richtig erkannt, dass ich meine Tochter (4. Klasse) nicht umschulen muss wenn ich aus Berlin nach Brandenburg ziehe?
    Liebe Grüße

    Kommentar
    • Hallo Kornelia,
      so sieht es der § 41 Abs. 4 des Schulgesetzes:
      Wer im Land Berlin weder seine Wohnung oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt noch seine Ausbildungs- oder Arbeitsstätte hat, kann in die öffentlichen Schulen im Land Berlin aufgenommen werden, wenn
      1. mit dem jeweiligen Bundesland die Gegenseitigkeit und ein angemessener Finanzausgleich vereinbart sind,
      2. die oder der Schulpflichtige eine Befreiung von der Schulbesuchspflicht in dem jeweiligen Bundesland nachweist und
      3. freie Plätze vorhanden sind.

      Die Entscheidung über die Aufnahme trifft die zuständige Schulbehörde; in den Fällen, in denen der Bezirk diese Entscheidung trifft, ist die Schulaufsichtsbehörde zuvor über den jeweiligen Antrag zu informieren.

      Über Ausnahmen von Satz 1, insbesondere für Bildungsgänge, die zu einem beruflichen Abschluss führen, der außerhalb Berlins nicht erworben werden kann, entscheidet die Schulaufsichtsbehörde.

      Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
      Liebe Grüße
      Constanze

      Kommentar
  5. Hallo Constanze bin zufällig auf die Seite zugestoßen. Habe eine Frage und hoffe bald auf eine Antwort.
    Habe eine 7jährige Tochte die gerade in der 2.Klasse ist. Mein Mann und ich leben seit
    6 Monaten getrennt. Wir hatten zusammen in Köln gelebt. Weil wir einen Eigentum besaßen musste ich leider raus aus der Wohnung weil ich es sonst fīnanziell nicht geschaffet hätte. Deswegen bin ich mit meiner Tochter nach Duisburg zu meinen Eltern umgezogen. Meine Tochter geht jetzt hier auf die Schule. Es war am Anfang sehr sehr schwierig einen Neuanfang zu beginnen, da sie sich nicht nur von ihrem Vater getrennt hat sondern auch von ihrer Umgebung (Zimmer,Schule,Freundeskreis).
    Leider komme ich mit der Situation auch nicht mehr klar wie ich es mir vorgestellt habe. Da wir jetzt immer noch keine Wohnung haben, überlege ich mir wieser nach Köln umzuziehen! Die Frage ist jetzt aber ob es wirklich meiner Tochter schaden kann wieder auf eine ganz neue Schule zu gehen oder hab ich eventuell noch das Recht sie wieder in ihre alte Schule zu schicken?

    Mit freundlichen Grüßen
    Yasemin A.

    Kommentar
    • Hallo Yasemin,
      hast du schon mit deiner Tochter darüber gesprochen? Traut sie sich einen weiteren Wechsel zu? Die alte Schule würde ich einfach mal anrufen und um ein Gespräch bitten. Bei diesem Gespräch würde ich die eigene Situation erklären, sprich einfach mit offenen Karten spielen und schauen, was die Schule sagt.

      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  6. Hallo ich habe auch mal eine frage oder Anliegen. Meine Tochter ist 9 Jahre und geht in die 4 Klasse. Das Zeugnis von der 3 Klasse war ok und jetzt ruft mich die Lehrerin an und sagt das mein Kind nach den Halbjahr doch lieber wieder in die 3 Klasse soll weil sie in Mathe nicht mit kommt und angeblich in den anderen Fächern auch schlecht stehen soll. Mich hat keiner dieser Lehrer in irgend einer Art mal angeschprochen ich finde es halt nicht normal das man sich nicht mal den schwächeren Kindern gerecht werden und sie dann einfach zurück stufen weil sie nicht so gut sind die sie sonst hat. Ich Weiss halt nicht was ich machen soll sie ist jetzt mega traurig weil die Lehrerin sie einfach so abschieben tut. Vielleicht können sie mir ja was raten. Weil sie kann ja jetzt nicht in jeden Fach schlecht sein. Vielen Dank im vorraus

    Kommentar
  7. Hallo,

    der Artikel ist scho etwas älter, aber das Thema ist gerade bei uns brandaktuell. Daher würde ich noch gerne eine Frage stellen dürfen:
    Meine Tochter geht z.Zt. in die 3. Klasse und ist eine der Klassenbesten. Meine Arbeitsstelle liegt allerdings 40km von unserem derzeitigen Wohnort entfernt, sodas ich jeden Tag alleine nahezu 2 Stunden mit Pendeln verbringe – von den Unkosten ganz zu schweigen. Der Plan ist, irgendwann ganz in die Nähe meines Arbeitsplatzes zu ziehen, was für meine Tochter auch eine große Umstellung bzgl. sozialer Kontake, neue Stadt, neues Wohnumfeld, etc. bedeutet.
    Meine Überlegung ist nun folgende: Soll ich zum Ende des 3. Schuljahres umziehen, oder erst mit Beendigung der Grundschule? Der frühere Umzug würde meiner Tochter die Eingewöhnung in das neue Lebensumfeld ermöglichen, bevor sie dann in die weiterführende Schule kommt, was an sich auch bereits ein sehr großer und aufreibender Schritt ist. Der spätere Umzug ermöglicht ihr einen ruhigen Ablauf der Grundschule, allerdings muss sie dann einen riesigen Berg an Veränderungen bewältigen.
    Wie gesagt, sie ist eine der Klassenbesten und hat viel Freude am Lernen und an der Schule als solche, wodurch ich eigentlich keine Probleme hinsichtlich der Umschulung zur 4. Klasse hin sehe. Aber vielleicht habe ich da auch eine falsche Sichtweise? Für eine ehrliche Meinung wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße

    Kommentar
    • Hallo Carla,
      das erste was mir in den Sinn kam, war die Frage, was ihre Tochter zu diesem Thema denkt? Wann würde sie umziehen wollen – Ende der 3. Klasse oder Ende der 4. Klasse? Ihrer Tochter muss klar sein, dass ein Umzug unumgänglich ist, die Frage ist nur wann…
      Liebe Grüße
      Constanze

      Kommentar
  8. hallo tanja, ich habe eine frage bezüglich eines schulwechsels unseres kindes. er besucht seit 4 jahren eine freie demokratische schule. ist jetzt also quasi in der 5. klasse. in der schule, in die er geht gibt es keinen unterricht und keine lernangebote. die kinder, die ein bestimmtes fach lernen wollen, müssen einen erwachsenen ansprechen, eine lernverabredung treffen und daran denken, wann diese ist und dann dahin gehen. unser sohn hat bislang noch keine regelmäßig gemacht. es gibt keine zeugnisse und keine einschätzungen der kinder. im prinzip geht er in die schule und macht dort was er will, im toberaum, im garten… an etwas mit unterricht vergleichbarem hat er noch nie teilgenommen…womit er keine ausnahme von den jungen seines alters ist. nun wollen wir aus verschiedenen gründen wechseln…ich möchte nicht das konzept diskutieren…jetzt hat er 2 mal an einer normalen schule hospitiert…an der zweiten… der einstigen einzugsschule…meint die lehererin, die wissenslücken sind eklatant und sie wäre überfordert ihn in der klasse zu haben, er ist sehr sozial, nett, anpassungsfähig, man kann mit ihm reden, er ist normal entwickelt, kann lesen, schreibt mit vielen rechtschreibfehlern… nun meine frage…was würden sie in diesem speziellen fall raten? im prinzip könnte man sagen, er war noch nie auf einer schule…problematisch ist zudem noch, dass er mit ca 1m60 die meisten kinder überragt und eine einschulung in die vierte klasse auch schon laut lehrerin schwer vorstellbar ist.die schulrätin, ein schulpsychologe meinen einfach einschulen und dann mal sehen wie er unterstützt und gefordert werden kann. in die 4e? oder in die 5.e? superschwer ist sicher alles, ist die 5.e besser?, weil es sozial besser paßt? oder die vierte?- wobei seine Größe da ja noch auffälliger ist und der wissensunterschied der jüngeren zu ihm noch schwerer ins gewicht fällt? überfordert ist er vielleicht, wahrscheinlich mit beiden varianten. für ideen wäre ich sehr dankbar. die lehrerin der schule, in der er hospiert hat, hat auf schulen verwiesen, die weniger beliebt sind, weil an „ihrer“ mit den sehr leistungsinteressierten eltern die leistungen der schüler insgesamt stärker sind… für uns wäre diese schule am liebsten, weil sie fußläufig ist und unserem kind gefallen hat und er sich vorstellen könnte, dahin zu gehen. wir eollen auch nicht, dass er an allen schulen hospitiert, es mag, um dann doch nicht dort angenommen zu werden. ich verstehe die schwierigkeiten…aber jetzt sind wir nunmal in dieser situation. freue mich sehr über eine antwort.beste grüße

    Kommentar
  9. Hallo,
    ich habe das Problem, das mein Sohn- 2.Klasse- im Klassenverband nur „Klugio“ genannt wird und auch ausgegrenzt wird. Nur die Lehrer wollen das nicht wahr haben und schieben die Schuld auf unseren Sohn.
    Er ist in jedem Fach sehr gut und in Mathe weit voraus. Mir wurde oft auch gesagt, selbst von der Schulpsychiologischen Beratungsstelle, dass wir doch unseren Sohn mal sehen lassen sollen ob er sich in der 3. Klasse wohler fühlt. Nur hier stellen sich die Lehrer quer. Was tun? Sollen wir über einen Schulwechsel nachdenken, da unser Sohn derzeit immer trauriger und unglücklicher wird? Er will mittlerweile nicht mehr in die Schule und klagt oft über Bauch- und Kopfschmerzen

    Viele Grüße

    Kommentar
  10. Hallo zusammen, wir möchten unser Kind, gerade eingeschult, auf eine andere Schule schicken. In der jetzigen ist uns einfach der Ausländeranteil ztu hoch. Nicht das jetzt jemand glaubt wir hötten etwas gegen Ausländer oder Migranten. Nur ist es so, dass von den 21 Schülern und Schülerinnen
    nur 3 mit deutscher Nationalität sind und wir befürchten, dass der Lerneffekt nicht so richtig gegeben ist. Meine Frage dazu: Was muss man für den wechsel unternehmen? Wie ist die richtige Vorgehensweise? Ich möchte mich schon einmal im Voraus bedanken.

    Gruß
    Michael

    Kommentar
    • Lieber Michael,
      habt ihr eure Befürchtungen schon einmal mit der Lehrerin besprochen? Womöglich bestehen keine Sprachbarrieren, so dass keine negative Lerneffekte nicht auftreten werden.
      Zur Vorgehensweise steht als erstes immer das Gespräch mit der Schule (Lehrer / Direktor). Habt ihr schon eine Alternativ-Schule ins Auge gefasst?
      Beste Grüße

      Kommentar
      • Hallo Constanze,
        Unsere Tochter besucht die 1. klasse einer Montessori GS.ich habe mich bewusst für diese Schulform entschieden da ich selbst gute Erfahrungen gemacht habe und unsere erste Tochter auch diese Schule besucht. Nun stellt sich Heraus dass sie mit dem Stoff ziemlich nachhinkt da sie sich in der freiarbeit viel ablenlenken lässt und dort lieber „spielt“. Auch der förderunterricht bringt nicht viel. Zudem muss ich sagen dass wenn ich Aufgaben mit ihr durch gehen, die diese alle kann und versteht, es ist meiner Meinung nach nur ein „willensproblme“ bzw konzentrationsproblem. Ich möchte gerne auf eine Regelschule wechseln. Bitte um Rat oder Erfahrungen . Lg Alexandra

        Kommentar
  11. Hallo,

    unsere Tochter sollte eigentlich von anfang an in die Ganztagsschule gehen. – Da sie jedoch impulsiv ist (sie schreit z.b. wenn sie geärgert wird dann, bockt auch mal mit der lehrerin wenn sie anderer meinung ist, tut aber niemandem weh oder wendet gewalt an), kamen die Lehrer zu dem Entschluss, sie fürs erste Jahr erstmal in eine Halbtagsschule zu tun (hier bei uns befinden sich im ort zwei Grundschulen für halbtags, ein kinderhort für die Hausaufgabenbetreuung von welchem wir aber nicht begeistert sind, und die ganztagsschule ist 7 km weiter, gehört aber auch zu den schulen hier – selber Direktor).
    Erst hieß es, wir unterhalten uns nach dem erstem Halbjahr nochmal darüber, wie unsere Tochter sich in der Schule gibt, und dann entscheiden wir über den Wechsel.
    Nach dem 1. Halbjahr also den Direktor angerufen. Es kam zu keinem Termin. Dann wurden wir auf nach den Osterferien vertröstet und von dort hieß es nochmal, dass er erst mit der Lehrerin nochmal sprechen muss (all diese Gespräche durften wir mit der Sekretärin führen). Zum Schluss hieß es dann, nach den Pfingstferien nochmal anrufen.
    Nach den Ferien erneut angerufen, das tatsächliche Gespräch fand dann am 1.7.2016 statt mit Lehrerin und Direktor. – Beide haben sich völlig auf unsere Tochter eingeschossen. – Vor allem die Lehrerin erzählte dann davon dass unsere Tochter – wenn sie geärgert wird das schreien anfängt und andere Kinder das dann aus genau dem Grund machen. – um sie zu provozieren. Also sprich hauptsächlich schreit oder zickt unsere Tochter nur dann, wenn sie von anderen Kindern geärgert und mutwillig provoziert wird. – Die Lehrer möchten sie deshalb sofort mit ADHS abstempeln (wurde bereits vom Kinderarzt und der Erziehungsberatung zu der wir geschickt wurden wiederlegt).
    Am Ende wurde beschlossen, dass unsere Tochter für eine Woche in der Ganztagsschule Probeschnuppern darf. (5.-8.07.16). Ihr selbst hat es super gefallen und auch die langen Unterrichtszeiten waren für sie toll (weitere Befürchtung der Schule, dass sie die langen Zeiten nicht schafft).
    Habe diese Woche bereits beim Schulamt angerufen, welches dann mit dem Direktor telefonierte. Heute hätten wir eigentlich einen persönlichen Termin beim Direktor gehabt, welchen ich nicht persönlich wahrnehmen konnte, da unsere Tochter krank ist. Also bat ich um eine Telefonkonferenz. Um 11.30Uhr wäre unser Termin gewesen (also hätte er somit für andere eh keine Zeit gehabt). Um 11.30Uhr rief ich an, der Direktor war nicht da (kam beim letzten Termin schon fast eine halbe Stunde zu spät). Die Sekretärin sagte er ruft mich dann zurück. Um 11.52Uhr noch immer kein Anruf, also rief ich an. – Er war wieder in einem Gespräch und ruft mich gleich zurück. (ich wurde langsam echt sauer). Um 12.20Uhr – also fast eine Stunde nach dem eigentlichem Termin rief er mich dann zurück und bat um einen persönlichen Gesprächstermin.

    Er als Direktor aller Grundschulen hier möchte unsere Tochter nicht auf der Ganztagsschule haben, da er abwägen müsse, was für die Schüler das beste ist. (Unsere Tochter fühlt sich in der aktuellen Klasse nur bedingt wohl, da sie seit Jahresbeginn diejenige ist, die am meisten geärgert, getreten und auch geschlagen wird. – Aber natürlich ist sie immer die böse….)

    Nun zur eigentlichen Frage…. Inwieweit darf uns der Direktor nun den Wechsel in diese Schule verbieten oder wie könnten wir weiter vorgehen um den Wechsel durchzubekommen? Nochmal zum Schulamt?

    Der Direktor weiß ebenfalls, dass ich ab September wieder arbeiten möchte, und dies nur geht wenn ihre Betreuung sichergestellt ist. – Die Hausaufgabenbetreuung ist für uns keine Lösung, da das Personal dort nicht dafür ausgebildet ist sondern einfach 450€ Kräfte eingestellt werden, die nicht mal etwas in diese Richtung lernen oder studieren mussten.

    Den Direktor interessiert es hierbei nicht, dass ich mir dann eine Tagesmutter oder jemand vergleichbaren suchen müsste, wofür ich ebenfalls die Kosten wieder selbst tragen müsste.

    Vielleicht habe ich ja Glück und bekomme ein paar dienliche Infos.

    Herzliche Grüße

    Kommentar
    • Constanze Wein

      Guten Morgen Chris,
      habt ihr das 100% okay, dass sie ab dem nächsten Schuljahr wieder auf ihre alte Schule gehen kann? Was haben eigentlich die Gespräche mit den Lehrern der jetzigen Schule gebracht?
      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  12. Hallo,
    Meine Tochter ist im Februar 2016 zur Mutter gezogen und deswegen auch in eine andere Grundschule. Jetzt wurde sie gemoppt und alles hat nicht geholfen. Nun wollte sie wieder zurück zu mir und ist am WE umgezogen.
    Das Problem ist nun das die alte Grundschule sie erst zum nächsten Schuljahr aufnehmen will.
    Was kann ich machen? Alte Schule ist 50km von mir weg. im augenblick ist sie in der 3. Klasse.

    Kommentar
    • Constanze Wein

      Hallo Chris,
      auf jeden Fall mit deiner Tochter über das Thema Mobbing sprechen. Sie darf nicht glauben, dass sie daran schuld ist. Leider können Kinder sehr gemein sein. Wichtig ist ihr Selbstbewusstsein (http://www.grundschulen.net/3603-ich-pass-die-selbstwahrnehmung-des-kindes-staerken.html) wieder aufzubauen.

      Wenn die alte Grundschule (dann neue) sie auch unter den besonderen Umständen erst im neuen Jahr aufnehmen kann, dann muss sei bis zu den Ferien noch in die 50 km entfernte Schule gehen, da in Deutschland Schulpflicht besteht. Wann beginnen die Ferien bei euch? Ist es möglich noch einmal ein Gespräch mit der Grundschule bei dir zu sprechen und die Notlage nochmal zu erläutern.
      Ich wünsche viel Kraft!
      Constanze

      Kommentar
      • Hallo Constanze,
        leider verweigert sie komplett nur beim Gedanken das sie nochmal in die alte Schule soll. und außerdem ist es mir auch nicht möglich sie zu fahren da ich noch 3 weiter Kinder in die Schulen/KiGa schicken und bringen muss.
        Die schule stellt sich quer weil sie ja erst im Feb. weg ist.

        Kommentar
  13. Hallo
    Ich habe einen Sohn in der 3. Klasse.
    Er wird gemobbt weil er etwas dicker ist.
    Kinder fangen dann an zu prügeln und immer bekommt unser Sohn den Ärger. Auch Gespräche mit der Lehrerin führen zu nix die schule macht ihm auch keinen Spaß. Jetzt überlege ich ob ich ihn von der Schule nehmen soll da die Lehrer anscheinend sehr überfordert sind und sich nicht wirklich um die Schüler kümmern können auch wenn wir Bescheid geben dass unser Sohn gehänselt wird es wird sich nicht gekümmert so nach dem Motto das ist doch nicht schlimm
    Was soll ich tun ?

    Kommentar
    • Constanze Wein

      Liebe Tanja,

      hast du schon ein Gespräch mit der Direktorin oder dem Direktor der Schule geführt und deine Sachlage geschildert?
      Eine Idee wäre auch mit den Eltern der Kinder zu sprechen, die deinen Sohn hänseln.

      Es ist nicht schön, wenn einem Kind die Schule keinen Spass mehr macht. Da ist es wichtig und richtig, dass du versuchst die Situation zu verbessern. Einen Schulwechsel würde ich allerdings als allerletzte Instanz erst ins Auge fassen.

      „Etwas dicker“ heisst es: Für sein Alter im Normalbereich? Wenn nicht könnt ihr gemeinsam vielleicht auch ein Sport- und Ernährungsprogramm zu Gewichtsreduzierung aufstellen? So dass der Grund der Hänselei verschwindet. Da möchte ich mich aber nicht aus dem Fenster lehnen.

      Wichtg ist nur, dass du deinem Sohn immer das Gefühl gibst, dass er wie er ist, genau richtig so ist. Kinder können leider sehr gemein sein. So muss man schauen, dass man von beiden Seiten die unschöne Situation verbessern kann.

      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wenn du noch Fragen hast, scheu dich nicht sie zu stellen.
      Beste Grüße
      Constanze

      Kommentar
  14. Hallo, ich habe ein Anliegen, unsere Tochter 7 Jahre geht in die 1ste Klasse einer normalen Grundschule, sie hat aber sehr grosse Schwierigkeiten, da müsste ich aber ein klein wenig ausholen. Sie hatte ab der U3 immer Defizite sie konnte erst sehr spät sitzen, laufen und angefangen zu sprechen hat sie erst mit 3 Jahren, bis heute ist es nicht immer sehr deutlich was sie spricht, hinzu kommt das sie als Baby direkt nach der Geburt beatmet werden musste und mit einem Flachkopf zur Welt gekommen ist. Anfangs dachten alle sie könnte nur schlecht hören das, dass der Grund ihres schlechten redens wäre, sie wurde 6 mal an den Ohren (Paukenröhrchen ) Polypen operiert, zuletzt haben wir ihr sogar die Mandeln entnehmen lassen. Gestern hatten wir den ersten wirklichen Elternsprechtag, dort ging es um Fortschritte in der Schule, unsere Tochter hat sich von November bis heute nicht wesentlich verbessert, sie lernt einfach das lese und das schreiben nicht, sie ist unwahrscheinlich Motiviert dennoch klappt es nicht und wird daher immer wieder runtergezogen was sie demotiviert . Wir überlegen ob wir sie zum Klassenwechsel nach den Sommerferien vielleicht auf eine Förderschule bringen sollten, erstens weil dort die Klassen um einiges kleiner sind und sie dort vielleicht viel besser aufgehoben ist, wir möchten nur das Beste für unsere Tochter doch in dieser Regelgrundschule kann sie den ganzen Stoff gar nicht mehr aufholen. Meine Frage jetzt….. Können wir als Eltern den Schulwechsel anordnen oder brauchen wir da Zustimmungen von der alten Schule oder Ärzten ? ich würde mich über eine Antwort wirklich freuen . lg

    Kommentar
    • Constanze Wein

      Liebe Lee Ann,

      sie als Eltern können anregen, dass getestet wird, ob ihr Kind einen erhöhten Förderbedarf hat. Wurde das schon getan?
      Was möchte ihre Tochter? Wichtig ist immer, dass sich das Kind wohl fühlt.
      Sprechen Sie mit den Lehrern, damit sie von ihren Sorgen wissen und so können sie gemeinsam einen Weg finden. Es gibt auch die Möglichkeit einer sonderpädagogische Fachkräfte, die stundenweise nur für ihre Tochter da ist.
      Lg – ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

      Kommentar
  15. Unsere Tochter besucht momentan die 2.Klasse. Durch einen Umzug müsste sie nun ab der 3.Klasse eine andere Schule besuchen, was wir ihr aber ungern zumuten möchten. Nun suchen wir Gründe, die wir der Schule vorlegen können, dass sie ihre momentane Schule weiter besuchen kann. Gibt es es denn auch welche die nichts mit Mobbing oder Lernschwächen zutun haben? Es geht nur darum das sie weiter ihre Schule besuchen kann. Danke für deine Antwort. Gruß Ronny

    Kommentar
    • Constanze Wein

      Lieber Ronny,

      mir ist es nicht bekannt, dass durch einen Umzug die Schule gewechselt werden muss. Es liegt doch im Ermessen der Eltern, ob sie den weiteren Schulweg mit ihrem Kind auf sich nehmen.

      LG Constanze

      Kommentar
  16. Hallo…
    ich bin echt am verzweifeln.
    Habe Zwillinge in der 3.Klasse. Dieses Jahr kam eine neue Lehrerin an die Schule und wir dachten, jetzt gehts aufwärts. Aber im Gegenteil. Sie kommen jeden Tag heim und fragen ob Sie nicht die Schule wechseln können.Sie fühlen sich absolut nicht wohl und finden die Schule nur noch doof. War bereits in den 2 Schuljahren davor schon sehr problematisch.
    Ich muss dazu sagen, das ich noch 2 ältere Geschwister auf der Schule hatten und auch nur Probleme hatten. Ein Kind wurde regelrecht fertig und blossgestellt von einer Lehrerin….
    Ich glaub einfach meine Jungs haben nie eine wirkliche Chance gehabt. Sie können machen was Sie wollen, werden nie gerecht benotet.
    Der Spass an der Schule ist ihnen schon lang vergangen und Sie sehen kein Sinn warum Sie in die Schule gehen sollen. Das find ich so schlimm. Schule soll Spass und Freude machen.
    Ich würde Sie so gern auf eine andere Schule wechseln lassen, aber ich weiss das der Rektor da nie zustimmen wird. Was hab ich für Alternativen bzw wie bekomm ich Sie von der Schule weg. Wohnen in Bayern.

    Kommentar
    • Hallo Trixi,

      suche dir eine neue Grundschule und führe ein Gespräch mit der Schulleitung und erkundige dich über freie Kapazitäten. Wenn dort Plätze frei sind, kannst du dir an der jetztigen Schule ein Schulwechselformular holen. Der Direktor der alten Schule muss dem nicht zustimmen.

      Ich hoffe ich konnte helfen.
      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  17. Hallo .ich habe Zwillinge in der 2.klasse .. sie gehen gemeinsam in eine klasse . Leider ist die Lehrerin in meinem Augen überfordert mit der Konstellation und hat ein sie nun zum Sündenbock erklärt. Sie kann die Kinder nicht motivieren am Unterricht teilzunehmen und wenn dann nimmt sie sie nicht dran .ich möchte sie gern trennen dafür ist aber ein schulwechsel nötig da die schule nur einzugigfährt … mir wurde von der Lehrerin nahe gelegt einen schulpsychologen aufzusuchen was ich auch getan habe des lieben Friedens willen … der ist auf meiner Seite und findet meine Jungs nicht auffällig … ich kann nicht mehr mit dieser Lehrerin zusammenarbeiten … reichen die gründe für den schulwechsel? Muss ich mir allein eine Schule mit Platz suchen oder macht das die Direktorin. Danke für die Hilfe

    Kommentar
    • Hallo Tony,

      ich würde mir von den Grundschulen, die in Frage kommen können, selbst ein Bild machen. Ein Gespräch mit dem Direktor oder der Direktorin der neuen Schulen kann ich auch nur empfehlen. Möglicherrweise hilft auch die Direktorin der aktuellen Grundschule bei der Suche, aber ist es nicht so, dass wir als Eltern unser Kind am besten kennen und somit einschätzen können, welche Schule die neue Schule sein sollte?

      Für einen Schulwechsel muss dann ein Formular mit Angabe des Grundes für den Schulwechsel ausgefüllt werden.
      Ich wünsche eine erfolgreiche Schulsuche und einen reibungslosen Schulwechsel.

      Viele Grüße
      Constanze

      Kommentar
  18. Hallo,
    bin etwas ratlos. Meine Tochter ist sieben Jahre (ADHS) + Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten, geht auf eine Sprachheilschule in die zweite Klasse und wird dort sehr stark gemoppt. Sie darf sich Sachen anhören wie „ich stech dich gleich mit meiner Schere ab“ Jetzt hat die Lehrerin eine Rückstufung in die erste Klasse vorgeschlagen, ich bin mir aber nicht sicher ob das der Richtige Weg für sie ist. Ihre Psychologin meinte man muss halt dann aufpassen das es ihr nicht langweilig wird und ihre Ergotherapeutin meinte das es vielleicht zu viel sei für sie auf der Schule, da es eine Ganztages Schule ist und sie vielleicht bei uns im Ort auf der normalen Grundschule besser aufgehoben währe. Ich würde gern mit ihr darüber reden aber die Lehrerin hat mich gebeten nicht mit ihr darüber zu reden da sie befürchtet das sie sonst in gewissen Situationen resigniert. Wir haben auch die Befürchtung das das Mobbing dann zunimmt und vermehrt geschieht wenn keiner was seht. Sie ist ein normales intelligentes Mädchen mit der oben genannten Diagnose. Ihr fällt es schwer Freunde zu finden und leider sind die die sie hatte im kiga alle nach und nach weg gezogen.

    Kommentar
    • Hallo Isabell,

      es stellt sich hier die Frage, was wurde schon alles unternommen? Fanden interne Klassengespräche (Klassenrad) mit allen Kindern und der Lehrerin statt? Oder gab es Gruppengespräche mit den Eltern der Kindern, die mobben und den Kindern sowie der Lehrerin und ihnen?
      Von einer Rückstufung würde ich abraten, da es das Problem nicht löst. Denn die Kinder, die mobben können das auf dem Schulhof oder im Schulgebäude immer noch tun. Haben sie schon mal Gespräche mit der Grundschule in ihrem Ort geführt?

      Viele kraftvolle Grüße
      Constanze

      Kommentar
  19. Hallo Constanze, vielen Dank für Ihre Antwort. Die Förderschulproblematik bei unserem Sohn ist eine sehr lange und schwierige Geschichte. Zur Einschulung in die Förderschule wurde unserem Sohn die Eingliederungshilfe für das erste Schulhalbjahr gewährt. Zur Fortführung der Eingliederungshilfe sollte lediglich ein formloser Folgeantrag gestellt werden. Diesen lehnte das Landratsamt ab. Es wurde Klage eingereicht. Auch für das Wiederholungsjahr der 1. Klasse wurde die Eingliederungshilfe abgeleht. Auch hier wurde Klage eingereicht. Das zuständige Sozialgericht beauftragte einen Spezialisten der Uni-Klinik mit der Begutachtung unseres Kindes und der Feststellung der sprachlichen Defizite. Dieses Gutachten wurde am 09.07.2015 erstellt und sagt aus:“ es besteht eine gravierende Kommunikationsstörung mit schweren Einschränkungen auf verschiedenen Sprachebenen.. Diagnose: schwere Sprachstörung, myofunktionelle Defizite und Störungen der Fein- und Graphomotorik. Ab dem Schuljahr 2015/2016 gewährt das LRA die Eingliederungshilfe, obwohl über die Klagen noch nicht entschieden wurde. Bei uns erweckt der Schulwechselsachverhalt eher den Eindruck das es hier nur um die Zahlung der Eingliederungshilfe geht. Wechselt unser Kind die Schule in unseren Ort, sind die Zahlungen des LRA nicht mehr notwendig. Die Grundschule in unserem Ort hat eine Klassenstärke von ca. 30 Schülern. Intergrationslehrer soll vorhanden sein, jedoch völlig überfordert. Die Klassenstärke bei unserem Kind sind jetzt 12 Schüler. Zudem ist anzumerken das die Schreib und Leseleistungen bei unserem Kind noch keinen Grundschule sich standhalten und er hier untergehen wird. Wie geschrieben das Gutachten ist 6 Monate alt. Wunderheilung? Viele Grüße Matthias

    Kommentar
  20. Hallo, unser Kind besucht eine Förderschule wegen seinen sprachlichen Probleme. Er hat die 1. Klasse wiederholt und geht jetzt in die 2. Klasse. Unser Kind hat nicht nur die sprachlichen Probleme, die auch jetzt erst im Juli 2015 durch ein Fachgutachter der Uniklinik bestätigt wurden, sondern leidet auch an einer Erkrankung des Bewegungsapparates GdB 50%. Die Klasse besteht jetzt aus 12 Schülern. Jetzt aktuell kommt die Klassenlehrerin und die Schule mit der Aussage unser Kind soll die Schule zum nächsten Schuljahr verlassen. Er wäre zu gut für die Sprachheilschule. Die Sprachheilschule müsse die Klassen reduzieren, von jetzt drei zweiten Klassen auf dann eine dritte Klasse. Wir als Eltern merken nach wie vor die Sprachprobleme sowie Lese und Schreibprobleme bei unserem Kind und wir möchten nicht, das unser Kind die Förderschule verlässt. Die in Frage kommende Grundschule hat eine Klassenstärke von 28 Kinder. Was können wir gegen den Schulwechsel machen? MfG Matthias

    Kommentar
    • Hallo Matthias,
      ich würde ein Gespräch mit der in Frage kommenden Grundschule suchen und nachfragen, ob es dort Intergrationslehrer/in gibt. Diese würden sich dann verstärkt um ihr Kind im Unterricht bei Sprach- und Schreibproblemen kümmern. Oder gibt es noch andere Förderschulen in der Nähe? Sind sie die Einzigen, die in eine Grundschule wechseln sollen? Vielleicht kann ein Gespräch mit anderen Eltern aus der Klasse zu neuen Erkenntnissen führen?
      Viele Grüße und viel Kraft
      Constanze

      Kommentar
  21. Mein Sohn besucht die 3 klasse.
    Wir möchten ihn in eine andere Schule wechseln lasen. Weil er sich in seiner nicht wohl füllt. Wir haben auch das gefüllt das seine Klassen Lehrerin auf ihn abgesehen hat.. und alles reden bringt nix. Darf ich dann einfach auf eine andre Schule schicken. Bzw. Wechseln ?

    Kommentar
    • Hallo Natalie,
      haben sie schon eine neue Schule in Aussicht? Nehmen sie Kontakt zu der neuen gewünschten Schule auf und erörtern, ob dort freie Plätze sind. Die Schule wird ihnen den weiteren ablauf dann mitteilen.
      Viele Grüße

      Kommentar
  22. Mein Sohn besucht die 2. Klasse einer Grundschule. Er hat ADHS und ist sehr auffällig im Verhalten. Außerdem verweigert er den Unterricht. Die Lehrer sind mit ihrer Geduld am Ende. Ich möchte ihn daher in eine Förderschule unterbringen. Wie schreibe ich den formlosen Antrag? Erwähnen sollte ich vielleicht, dass er schon sonderpädagogischen Förderbedarf hat.
    vielen Dank, für ihre Hilfe

    Kommentar
  23. Wir überlegen unseren Sohn 2.Klasse in eine andere Schule wechseln zu lassen. Habe bei der jetzigen Direktorin um Freistellung unseres Sohnes für 2 Tage gebeten, damit er in der anderen Schule zum kennenlernen und schnuppern gehen kann. Erst hat die Direktorin zugestimmt und heute erhielt ich ein schreiben, dass sie nur 1 Tag genehmigt unser Sohn aber dann auch nicht versichert wäre für diesen Tag. Jetzt frag ich : ist das so dass die Direktorin dieses ablehnen kann oder habe ich das Recht dass mein Sohn die andere von uns ausgewählte Schule besuchen kann. Er kommt doch trotzdem der Schulpflicht nach. Bitte dringend um Antwort.

    Kommentar
    • grundschulen.net Team

      Bei Freistellung ist das Kind grundsätzlich nicht mehr über die Schule versichert, da er sich dort nicht aufhält. nimmt ihr Kind nun an den Schnuppertagen an der anderen Schule teil, so sollte er über diese Schule versichert sein. Rufen sie vielleicht auch einmal bei der neuen Schule an und fragen dort nach.

      Kommentar

Ein Kommentar hinterlassen