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Nahrungsergänzung für Kinder – ist so etwas sinnvoll?

Viele Eltern machen sich Gedanken, ob Ihre Kinder alle Nährstoffe bekommen, die der Körper braucht. Besonders im schulischen Alltag können Eltern den Überblick verlieren, ob sich Kinder ausgewogen und vor allem gesund ernähren. Sofern sich erste Mangelerscheinungen zeigen, überlegen Eltern auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Doch ist dies in jeder Lebenssituation und jedem Alter des Kindes sinnvoll?

Gesunde Ernährung als wichtigster Vorsatz

Die Phase nach der Einschulung stellt für alle Jungen und Mädchen einen echten Umbruch im noch jungen Leben dar. Viele neue Eindrücke sind zu verarbeiten und neue Freundschaften zu schließen. Fallen Disziplin und Lernen schwer, entstehen schnell stressige Situationen im noch jungen Leben.

Für viele Eltern sind Themen wie Gesundheit und Ernährung besonders wichtig. Oft wird in und nach der Schule nicht mehr so gegessen, wie es in den ersten Lebensjahren üblich war. Dies kann schneller als gedacht zu einer einseitigen Ernährung führen. Bremst diese eine gesunde Entwicklung aus oder wird das heranwachsende Gehirn nicht mehr mit den richtigen Nährstoffen versorgt, kann dies das Stressempfinden der Kleinsten begünstigen.

Sicherlich leisten die Schulen mit der Ausgabe von Milch oder gesunden Speisen in der Mittagspause ihren Beitrag. Wenn das Kind aber über bestimmte Symptome klagt und Mangelerscheinungen sichtbar werden, kann es aber auch sinnvoll sein über die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln nachzudenken.

Vorherige Absprache mit Arzt dringend zu empfehlen

Bevor Sie die Symptome oder den Stress bei Kindern selbst mit Ergänzungsmitteln oder sogar Medikamenten behandeln, ist das Gespräch mit dem Kinderarzt essenziell. Dieser kann beispielsweise anhand des Blutbildes feststellen, ob es einen echten Mangel an wichtigen Nährstoffen gibt. Auf dieser Basis können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sogar medizinisch angeordnet werden.

Grundschulkind beim Kinderarzt
Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte unbedingt vorher mit dem Kinderarzt gesprochen werden. Sofern eine Nahrungsergänzung sinnvoll ist, legt der Arzt auch die Dosierung und Dauer der Einnahme fest. (Bildnachweis © lenetstan / 123rf.com)

Zu den Kriterien für einen guten Kinderarzt gehört, sich kritisch mit der Situation des Kindes zu befassen. Gerade im jungen Alter sollte nicht jedes Problem mit der Einnahme eines Mittels gelöst werden. Bleiben Sie deshalb offen, wenn Ihnen der Kinderarzt vorschlägt, Abläufe und Gewohnheiten im kindlichen Alltag zu verbessern.

Qualität und Nachhaltigkeit beim Produkt beachten

Wird die Einnahme von Ergänzungsmitteln empfohlen, sollten Sie auf hochwertige Präparate für die Familie vertrauen. Tatsächlich können Vitamine wie das D3 oder Mineralien wie Magnesium auch im Erwachsenenalter zu kurz kommen und zum Stress des Lebens beitragen. Mit Präparaten von Herstellern wie RedCare lässt sich neben geprüften Inhaltsstoffen sogar ein sozialer Beitrag leisten. Marken dieser Art grenzen sich von der klassischen Pharmaindustrie ab und sorgen dafür, dass mit jedem Kauf eines Präparats ein sozialer Beitrag in Entwicklungsländern geleistet wird. So erhalten Kinder in anderen Teilen der Erde eine neue Perspektive, die mit Problemen in Deutschland nicht vergleichbar sind.

Stress im jungen Lebensalter ernst nehmen

Wenn Schulprobleme der Kinder früh auftreten, ist eine bewusste Ernährung und die Einnahme von Ergänzungsmitteln in ärztlicher Absprache eine sinnvolle Strategie. Noch wichtiger ist, dem eigenen Nachwuchs das Gefühl von Stress zu nehmen. Hierzu gehört unnötiger Leistungsdruck, den Eltern nicht selten unbewusst aufbauen. In Schulen und privat lässt sich außerdem mit Entspannungsübungen für Kinder ein Einstieg in die Welt von Traumreisen, Selbsthypnose oder Meditation wagen. Mit diesen Fähigkeiten erhält der Nachwuchs tolle Werkzeuge an die Hand, die im späteren Leben wertvoll sein können.

Bildnachweis: © stockbroker / 123rf.com

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