GrundschulenNet Kinder
GrundschulenNet Magazin

Grundschulverband und der offene Brief über die immer größer werdende Unterschicht

Der Grundschulverband schrieb einen offenen Brief an den Bildungssenator Zöllner über die immer größer werdende Unterschicht an Grundschulen. Viele Eltern wollen ihre Kinder, sofern es ihnen möglich ist, auf Privatschulen unterbringen aus der Angst auf normalen Grundschulen, ihre Sprößlinge mit „Problemkinden“ zu konfrontieren.

Die soziale Unterschicht bestimmt das Leben in Grundschulen, so denken viele Eltern. Doch ist es wirklich so? Heisst Hartz IV auch gleichzeitig nicht mit dem Leben klar kommen und seine Kinder verwahrlosen lassen?

NEIN natürlich nicht. Doch macht arbeitslos schon unglücklich und unzufrieden. Die Kinder sind auf sich alleine gestellt, wenn die Erziehungsberechtigen dem Alkohol verfallen, um ihrem traurigen Alltag zu entkommen.

Ein Teil vom offenen Brief des Grundschulverbandes Berlin:

„Es muss endlich Schluss sein mit der Unterfinanzierung des Primarschulwesens”. In den Grundschulen brauche man auch Psychologen, Sozialarbeiter und Sonderpädagogen, fordert die Vorsitzende. Zudem müssten in den jahrgangsgemischten Anfangsklassen unbedingt immer zwei Lehrer anwesend sein und um kurzfristigen Unterrichtsausfall zu vermeiden, sei eine feste Personalreserve von fünf Prozent unverzichtbar.

Mehr zu diesem Thema können sie unter:
– „Grundschulverband: Wachsende Unterschicht an Grundschulen
„Lehrer wollen Tests doch nicht boykottieren“
lesen.

» Diskutieren Sie mit

Die Redaktion von GrundschulenNet ist für Feedback immer dankbar. Wir freuen uns jederzeit über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Ein Kommentar hinterlassen